2012-08-29

TESTAMENT: Dark Roots of Earth


TESTAMENT
Dark Roots of Earth
Nuclear Blast
2012-07-27


TESTAMENT "Dark Roots of Earth"

MARK KNOPFLER: Privateering

OXMOX - 09-2012

MARK KNOPFLER
Privateering
Mercury
2012-08-31


MARK KNOPFLER "Privateering"

LETZTE INSTANZ: Ewig

OXMOX - 09-2012

LETZTE INSTANZ
Ewig
Drakkar
2012-08-31


LETZTE INSTANZ "Nur für uns"

ALVIN LEE: Still on the Road to Freedom

OXMOX - 09-2012

ALVIN LEE
Still on the Road to Freedom
Repertoire
2012-08-31


2012-08-27

ZZ TOP: La Futura


Satte neun Jahre haben sich ZZ Top Zeit gelassen, um endlich wieder ein neues Studiowerk zu fabrizieren. 
Doch die Fans der Texas-Bärte werden durch eine grandiosen Arbeit des legendären Southern- und Bluesrock-Trios entschädigt, die zum Besten zählt, was dieses in seiner langen Karriere abgeliefert hat.
Die ewig erscheinende Wartezeit zahlt sich bereits bei "I Gotsta Get Paid", dem unwiderstehlichen Opener des von Produzenten-Guru Rick Rubin (Johnny Cash, Red Hot Chili Peppers, Beastie Boys, Slayer) betreuten Longplayers, aus.
Der Sound ­­ist warm, dreckig und herrlich organisch, wie zu Zeiten ihrer Kultalben "Rio Grande Mud" (1972) und "Tres Hombres" (1973) – nur eben mit modernem Equipment erzeugt. Die Melodien sind eingängig ohne plump zu wirken, umspielt von satten Riffs, gnadenlos rein hauenden Boogie-Grooves und Billy Gibbons' kratzigem Gesang. Der sagt mit clever gewählten, knappen Worten in einem cool rockenden Song wie "Consumption" oder der ergreifenden Ballade "Over You" oft mehr, als die meisten Kollegen auf einer ganzen CD.
Zu den weiteren Highlights zählen das von einer göttlich jaulenden Mundharmonika geführte "Heartache in Blue", das sehnsüchtig-epische "It's Too Easy" und das abschließende, mit einem brillanten Backbeat gewürzte "A Little Mercy".
Der größte Trumpf des kultigen Dreiers ist dabei seine jederzeit offensichtliche, in ihrer Selbstverständlichkeit dennoch niemals aufdringliche Virtuosität, verbunden mit einer unvergleichlichen Homogenität, die sich aus nun schon über 40 gemeinsamen Jahren auf der Bühne ergibt.
Bei ZZ Top sitzt jede Note, jedes Arrangement-Element – ob es nun Gibbons' wie ein wie ein glühendes Messer durch Butter schneidendes Gitarrensolo, Dusty Hills pumpende Basslinien oder Frank Beards relaxte Drum-Fills sind – kommt zum exakt richtigen Moment. Und vielleicht am wichtigsten: auf dem kompletten Album gibt es nicht einen Ton zu viel. Eine Kunst, die heutzutage kaum noch eine Band beherrscht.

ZZ TOP
La Futura
American Recordings
2012-09-07


ZZ TOP "I Gotsta Get Paid"

2012-08-20

ADMIRAL SIR CLOUDESLEY SHOVELL: Don't Hear It... Fear It!

OXMOX - 08-2012

ADMIRAL SIR CLOUDESLEY SHOVELL
Don't Hear It... Fear It!
Rise Above
2012-07-27


ADMIRAL SIR CLOUDESLEY SHOVELL "Mark of the Beast" (live)

ANTONY AND THE JOHNSONS: Cut the World

HAMBURGER MORGENPOST - 08-2012

ANTONY AND THE JOHNSONS
Cut the World
Rough Trade
2012-08-03


ANTONY AND THE JOHNSONS "You Are My Sister"

THE FLAMING LIPS: And Heavy Fwends

HAMBURGER MORGENPOST - 07-2012

THE FLAMING LIPS
And Heavy Fwends
Bella Union
2012-07-27


THE FLAMING LIPS FEAT. NICK CAVE "You, Man? Human???"

SLIPKNOT: Antennas to Hell

OXMOX - 08-2012

SLIPKNOT
Antennas to Hell
Roadrunner
2012-07-20


SLIPKNOT "Antennas to Hell"

2012-08-16

SOCIAL DISTORTION / ROYAL REPUBLIC: Live in Hamburg, 2012-08-14



SOCIAL DISTORTION und ROYAL REPUBLIC rockten am Dienstag die Open-Air-Bühne im Hamburger Stadtpark.

 „Turn this shit up! I don’t care about the rules.” Mike Ness, Frontmann der coolen Social Distortion ist alles andere als happy über die Lautstärkebeschränkungen, die die Hamburger Behörden den Rockern auferlegt haben. Immer wieder bedeutet er während der ersten Stücke "I Was Wrong", "So Far Away" und "Far Behind" seinem Soundmann, dieser möge doch die Regler höher drehen. „Louder! This is a fuckin‘ rock ’n‘ roll show“, ruft der stilsicher in von breiten Trägern über dem blütenweißen Hemd gehaltenen schwarze Hosen und mit schickem Fedora auf dem Kopf gekleidete Kalifornier ein wenig genervt.
Dann konzentriert sich Mr. Ness allerdings auf seine Musik und das stimmungsvolle Ambiente. Schnell haben er und seine breitbeinig rockenden Begleiter ähnlich viel Spaß an der 90-minütigen Show wie die gut gelaunten, fast 4.000 Besucher.
Kein Wunder bei einem nahezu ausverkauften Rund und dem Hamburger Wetter, das sich von seiner besten Seite zeigt. Social Distortions grandiose, immer ein wenig melancholische, aber dennoch immens kraftvoll rockende Hymnen wie "Machine Gun Blues", "Story of My Life" oder "Reach for the Sky" bilden dazu den perfekten Soundtrack. Mit den frenetisch gefeierten "Folsom Prison Blues" und "Ring Of Fire" – zwei Coverversionen von Ness-Idol Johnny Cash – wird die rundum zufriedene Ü30-Meute in den herrlich lauen Sommerabend entlassen.
Zu dessen Gelingen tragen auch die schwedischen Kraftrocker Royal Republic im Vorprogramm ein großes Stück bei. Von Sänger Adam Grahn mit schelmischen Kommentaren begleitet, rast das Quartett durch sein aus neun Eigenkompositionen (darunter zwei Tracks vom in kürze erscheinenden Zweitwerk "Save the Nation") und einer furiosen Interpretation des Motörhead-Klassikers "Ace of Spades" bestehendes Programm.
Die Malmöer werden von den Social-Distortion-Anhängern sehr gut aufgenommen und können sicher einige neue Fans gewinnen. Am 21. September haben diese die Chance, die Band erneut live zu erleben, wenn Royal Republic im Rahmen des Reeperbahnfestivals zurück nach Hamburg kommen.

Gekürzte Version in der HAMBURGER MORGENPOST. Tolle Livefotos von der Show gibt es HIER zu sehen.

SOCIAL DISTORTION
Hard Times and Nursery Rhymes
Epitaph
2011-01-14
socialdistortion.com

ROYAL REPUBLIC
Save the Nation
Roadrunner
2012-08-24
wearetheroyal.com

SOCIAL DISTORTION "I Was Wrong" (live in Hamburg, 2012-08-14)
 

2012-08-14