Der New-Wave-Star Joe Jackson ist ein eifriger Bewunderer von Swing-Legende
Duke Ellington (1899-1974). Was ihn zu diesem privaten Tribute-Album mit Coverversionen des
brillanten Bandleaders inspirierte. Herausgekommen ist dabei eine wunderbar dynamische, mal
ätherische ("Caravan"), dann fingerschnippende ("I’m Beginning to See the
Light") und immer überraschende Disc, die alle für Neues/Anderes offene Anhänger beider Musiker begeistern dürfte.
Spannend wird das Werk speziell durch die Beteiligung unerwarteter, den sympathisch gewagten
Arrangements einiges an cleveren Kniffen gebende Gastauftritte. Die prominentesten darunter kommen von Hardrock-/Fusion-Gitarrenvirtuose Steve Vai (der war in seiner illustren Karriere schon für u. a. Whitesnake, Frank Zappa und David Lee Roth tätig), ?uestlove, Drummer und Mastermind des hippen Alternative-Hip-Hop- und Funk-Ensembles The Roots sowie Punkrock-Urvieh Iggy Pop
mit dem sich der gute Joe ein cooles Duett zum Klassiker "It Don’t Mean a Thing (If
It Ain’t Got That Swing)" liefert.