Die drei Kiezrocker aus Hamburg zielen schnörkellos und geradeaus, voll auf die Zwölf. Ihr dreckig-satter Sound im Stile von AC/DC mit Bon Scott plus einem Schuss 70er-Status-Quo ist herrlich reduziert und auch deshalb so erdig. Mehr bzw. weniger geht nicht, bei gnadenlos groovenden Rotzrockern à la "Alles auf Rot" oder ruhigeren Blues-Tracks wie "Heul den Mond an".
Auch die von Frontmann Chris Laut mal gebrüllten, dann wieder gefühlvoll gekrächzten Texten sind einmal mehr ausgenommen clever formuliert. Bestes Beispiel dafür: das geniale "’N Job bei ’ner Bank".
Treffender als mit einem ihrer eigenen Songtitel lassen sich Ohrenfeindt und ihr viertes Studiowerk kaum beschreiben: "St. Pauli, du rockst!"
Auch die von Frontmann Chris Laut mal gebrüllten, dann wieder gefühlvoll gekrächzten Texten sind einmal mehr ausgenommen clever formuliert. Bestes Beispiel dafür: das geniale "’N Job bei ’ner Bank".
Treffender als mit einem ihrer eigenen Songtitel lassen sich Ohrenfeindt und ihr viertes Studiowerk kaum beschreiben: "St. Pauli, du rockst!"
OHRENFEINDT
Schwarz auf Weiss
Hirnsturm
2011-04-15
OHRENFEINDT - "Sie hat ihr Herz an St. Pauli verloren"
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